Fasziendistorsionsmodell (FDM):
Das Fasziendistorsionsmodell – ein Diagnose- und Behandlungskonzept – lässt sich als Brücke zwischen der Orthopädie und der Osteopathie verstehen. Es ist ein anatomisches Konzept, das versucht die Ursache für Schmerzen und Bewegungseinschränkungen auf spezifische pathologische Veränderungen der Faszien bzw. des Bindegewebes zurückzuführen.
Die 3 wichtigen Säulen: Anamnese, visuelle Diagnostik der spezifischen Gestik des Patienten und die Untersuchung, führen zu einer eigenständigen FDM Diagnose. Der geschulte Behandler erkennt die Art der pathologischen Veränderung (Fasziendistorsion) und wirkt gezielt auf die Gewebsverdrehungen ein, um dann erneut die Veränderung zu untersuchen und beurteilen.